PRECISION AND RECALL
Hartmut Abendschein
KlHaus, Kunsthaus Centre d’art Pasquart Biel/Bienne
13.4.2019 • 17h FINISSAGE


PRECISION AND RECALL
Hartmut Abendschein
KlHaus, Kunsthaus Centre d’art Pasquart Biel/Bienne
13.4.2019 • 17h FINISSAGE












Publizieren als künstlerische Praxis
Konzeptuelle Literaturen und Verlage in der Universitätsbibliothek Bern
4. April bis 7. Juli 2019
Ausstellung des Fachreferats Literaturwissenschaft
Münstergasse 61, 3011 Bern, Gewölbekeller, 1. Untergeschoss
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 8.00 – 24.00 Uhr;
Sa 8.00 – 17.00 Uhr; So 9.00 – 17.00 Uhr
Führungen:
Di, 16. April, 12.30 Uhr
Do, 23. Mai, 17.00 Uhr
Mi, 19. Juni, 18.00 Uhr
Buch am Mittag:
14. Mai, 12.30 Uhr
Hartmut Abendschein:
Publizieren als künstlerische Praxis – Konzeptuelle Verlage und Literaturen
Bibliothek Münstergasse, Veranstaltungssaal, Münstergasse 63, 1. UG

DO, 21.03.2019 – ab 18h30

Jasmin Meerhoff, „300 Romantik“ (rsc_07)
Dominik Riedo, „Spittelers Zeichen“ (Musik: Martina Gloor)
Hartmut Abendschein, „mn ltztr krnz ei ee a“
Lesung, Präsentation, Getränke, Snacks & Musik
etkbooks store
bücher, digitale objekte, gespräche
monbijoustr. 69
3007 bern
etkbooks.com/store
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Hartmut Abendschein
mn ltztr krnz ei ee a
Sonettenkranz, Sonder-Edition
Mit einem Nachwort von Stefan Humbel

“Was also haben wir hier? Eine Übersetzung oder Übersetzungen eines Sonettenkranzes? Ein Stück Typewriter Art, in dem eine Beziehung der Ähnlichkeit im Sinne der Repräsentation doch noch gegeben ist, weil da ein Original ‚gemeint‘, zitiert ist? Oder haben wir es mit einer Ähnlichkeit zu tun, die eine entsprechende unterordnende Beziehung zu einem Ausgangspunkt verneint und stattdessen die Ähnlichkeiten vermehrt? Oder anders gefragt: Lese ich Konsonanten und Vokale als Zeichen eines zu rekonstruierenden Textes oder sehe ich sie als vokal- und konsonantenähnliche Erscheinungen? (…) Aufgrund von Materialeigenschaften des Drucks ergeben sich mir Fragen an einen eigentlichen Text, komme ich zu Konjekturen, stelle ich Vermutungen mit Blick auf die sprachliche Zeichenhaftigkeit an; aufgrund des geisterhaften Hintergrundtextes, des Ursonettenkranzes von 2007 sozusagen, gelange ich zur Einsicht der Andersartigkeit, der Eigenständigkeit, vielleicht der Unabhängigkeit der buchstabenähnlich bedruckten Papiere, die mir vorliegen.” (Stefan Humbel)
März 2019, 100 S., 19 x 12 cm, Broschur
ISBN: 978-3-905846-52-2, €14 / 17 SFr
Mit zahlreichen Farbbildern / Faksimiles
sowie dem Originaltext “mein letzter kranz”